Weshalb fällt es dir so schwer, dir vorzustellen, dass ich verliebt sein könnte?
Weil … Liebe ist sowas wie der Yeti – ein Mythos, an den die Menschen gerne glauben wollen. Aber wenn man es wissenschaftlich betrachtet ist das alles Unfug.
Wird das ein langer Vortrag?
Liebe ist ein Schwindel, der von vorne erfunden worden ist, um die chemischen Reaktionen im männlichen Gerhirn zu erklären, die es uns biophysiologisch unmöglich machen dauerhaft mit ihnen zusammen zu sein. Wir halten fest – die Gehirne von Männern und Frauen sind unterschiedlich. Jetzt kommt ein Beispiel, pass auf! Ich besorg´s einer Alten und liefere meine Ladung ab. Und was passiert dann? Antwort: Umdrehen und einschlafen! Und wieso?
Drogen und Pillen?
Falsch! Aufgemerkt! Sobald er gekommen ist, sorgt das männliche Gehirn dafür, dass ein Beruhigungsmittel ausgeschüttet wird: Tryptophan! Ein Sedativum. Wir haben keine Wahl, wir könnnen uns nur zur Seite rollen und wegpennen. Dafür hassen uns die Weiber, aber denen passiert genau das Gegenteil. Wenn es denen gekommen ist, dann wollen sie quatschen, kuscheln, die Möbel im Wohnzimmer nach Feng Shui umstellen, und wieso? Oxytocin!
Oxytocin?
Oxytocin! Eine Beziehungschemikalie. Ein natürliches Stimulanz. Das geht ab wie ein japanischer Drachen! Pass auf jetzt wird´s krank. Hör zu! Je länger sie mit einem zusammen ist, desto sicherer fühlt sie sich. Je sicherer sie ist, desto mehr schiesst das Hirn von dem Zeug raus. Je mehr davon ausgeschüttet wird, umso mehr wird geklammert. So sorgt die Natur dafür, dass die Weibchen an ihrem Deckhengst kleben bleiben.
Seit wann gibt´s einen Wissenschaftsteil im Hustler?
Liebe ist nichts weiter als eine menstruelle Halluzination, die Folge eines tragischen Unfalls bei der natürlichen Auslese. Und aus diesem Grund bist du weder jetzt noch überhaupt irgendwann verliebt. Wie beim Yeti!
„Your´re Fired!“, 2004, USA.
Das Ganze ist eine sauschlechte aber typische Männerausrede, damit sie sich nie und niemals anstrengen müssen! Weder in der Liebe, die es in ihren Augen nicht gibt. Noch nach dem Verschießen ihrer Kraft – von der sie anscheinend auch nicht mehr haben als ein paar klägliche Tropfen Flüssigkeit. Wie erbärmlich.
Boys: es gibt ein Leben nach dem Schuß – und nur wer wirklich Energie gibt, erhält sie im Überfluß zurück. Demzufolge ist Ermüdungserscheinung entweder nur eine Ausrede oder ihr gebt nicht genug Energie rein.
So einfach ist das.
Bin total müd, nach dem ersten Kommentar lesen. *gähn*