„Das Lesen fehlt mir, das Schreiben nicht. Ich glaube, ich bin kein leidenschaftlicher Mensch. Das Schreiben war mehr eine Gewohnheit als eine Leidenschaft. Gewohnheiten können verschwinden. Ich war auch stolz, wenn mir etwas gelang. Aber die Motivation war immer mein Problem. Erst mit dem Kolumnenschreiben war das weg. In Zürich sass eine Redaktorin oder ein Redaktor, denen es nicht gut ging, wenn ich nicht lieferte. Also musste ich liefern, damit es ihnen gut ging. So einfach war das.“
Peter Bichsel, der Grand Old Man der Schweizer Literatur