158 Seiten, sieben Erzählungen, ein Buch. Ein Buch für eine schlaflose Nacht, stickig, feuchtheiss, oder mit sintflutartigen Regenfällen, die den Untergang verheissen. Wie den Protagonisten der Geschichten, die auf die Probe gestellt werden, im Kampf mit der Natur und den Untiefen ihrer eigenen Seelen.
Der argentinische Schriftsteller Carlos María Domínguez wurde 2001 in Uruguay für das Werk „Das Papierhaus“ mit dem »Premio Lolita Rubial« ausgezeichnet. 2006 erschien sein Erzählband „Wüste Meere“.
Klingt interessant. Werde ich gelegentlich einsehen.
P.S.: Hokusais ,,Welle vor Kanagawa“ schlägt i.O. von links nach rechts! Der Coverdesigner des Diana-Verlags rechnet offensichtlich nicht mit aufmerksamer Leserschaft.
Ursprünglich erschien die deutsche Erstauflage im Eichborn Verlag. Aber auch da ist die Welle gespiegelt. Fiel mir beim Kauf auch gleich auf.